Was ist eine Burschenschaft?

Grundsätzlich ist eine Burschenschaft eine Studentenverbindung.
Studenten haben sich an den Hochschulen seit der Gründung der ersten Universität in Bologna zu Vereinigungen zusammen geschlossen.
In der Zeit nach dem Krieg der europäischen Völker gegen Napoleon wurden die ersten Burschenschaften gegründet.
Ursprünglich als Vereinigung aller Studenten einer Hochschule hatten sie das Ziel der Deutschen Einheit.
Wenn auch heute dieses Ziel erreicht scheint, so hat sich die ursprüngliche Zielsetzung kaum geändert. Deutsche Einheit war 1815 vor allem ein Bekenntnis zum Wohle der Deutschen.
Damals waren staatliche Willkür, Zensur und Zölle der Normalfall. Gegen diese Missstände sind die Burschenschafter angetreten.
Auch heute noch setzen sich die Burschenschaften dafür ein, die Verhältnisse in unserem Land zu verbessern – in welchem Bereich auch immer.
Mit dem Aufkommen der Burschenschaften fand auch bei den anderen Verbindungstypen (wie Landsmannschaften, Corps oder Studentenvereinen) ein neuer Grundsatz Einzug – das Lebensbundprinzip.
In eine Verbindung tritt man nicht nur zum Studium ein, sondern bleibt ein Leben lang Mitglied. Auch die Freundschaft zwischen den Mitgliedern gehört zum Lebensbund.
Das Zusammen von Jung und Alt ist ein wesentliches Element aller Verbindungen. Gemeinsame Veranstaltungen und Feiern fördern die Freundschaft.
Warum sind Verbindungsstudenten überdurchschnittlich erfolgreich in Beruf, Politik und Ehrenamt?
Die Verbindungen legen Wert darauf, dass Ihre Mitglieder selbst daran arbeiten, besser zu werden.
Dabei helfen natürlich die praktischen Erfahrungen der anderen Mitglieder, aber der Antrieb dazu muss bei jedem Einzelnen vorhanden sein.
Burschenschaften stehen wohl zu Elite - sind aber gegen jede Form von Geburtselite.
Die gemeinsame Verbindung von mehreren hunderttausend Farbenstudenten ist die Tradition. In den Verbindungen hat sich die Tradition der Studenten aus Jahrhunderten erhalten.
Sie hält Burschenschafter, Landsmannschafter und Corpsstudent heute zusammen, verbindet sie und hebt sie dann auch von der Masse ab.

GeschichteFidentia



4. Dezember 1990

Gründung der Burschenschaft Fidentia durch 15 Gründungsburschen im Beisein von Rektor Schmidt in der Mensa.

1991

Bezug Konstante in Wohnheim II Dachgeschoss

11. Mai 1991

Verleihung der Bänder und Mützen in Nürnberg an die Gründungsburschen durch den MSC.

8. Juni 1991

Aufnahme der Burschenschaft Fidentia in den MSC. Neuer Name: Burschenschaft Fidentia im MSC.

Mai 1992

125-Jahrfeier der Hochschule Mittweida mit großem Festkommers

3. Dezember 1993

3. Stiftungsfest mit 1. Landesvater der Burschenschaft Fidentia

7. Mai 1994

Aufnahme der Burschenschaft Fidentia in den BDIC, Korporationsverband an Deutschen Hochschulen. Patenverbindungen: Burschenschaft Berolina Mittweida zu Lübeck und Turnerschaft Niederelbe zu Hamburg.

4. Juni 1994

1. Diplomandenkneipe im Ritterhof Altmittweida

1.-3. Dezember 1995

5. Stiftungsfest der Burschenschaft Fidentia im Ritterhof Altmittweida mit 1. Couleurball und 2. Landesvater.

Mai 1997

130-Jahrfeier der Hochschule Mittweida, BDIC Bundestagung und MSC Jahresconvent in Mittweida. Festkommers in der Reithalle Mittweida.

6.-8. Dezember 2000

10. Stiftungsfest der Burschenschaft Fidentia in der Brauerei Mittweida mit 3. Landesvater.

2003>

Wechsel der Konstante, neue Konstante ist das kleine Volkshaus.

2.-4. Dezember 2005

15. Stiftungsfest auf der Augustusburg

2006

Nach der Pleite des kleinen Volkshauses wechseln wir kurz vor dem 16. Stiftungsfest in das Vereinszimmer der Brauerei.


Aktuell ist unsere Konstante die Eckkneipe an der Rochlitzer Str. 68 in Mittweida. (Ehemals "1865"", davor "Black & White"")
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